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Eigenblut-Therapie

Der Gedanke, dass bei einer Krankheit natürliche Heilungsvorgänge unabdingbar sind und durch gezielte „Reiztherapien“ diese Prozesse gesteigert werden können ist nicht neu und gilt für verschieden Therapien aus dem Bereich der Naturheilverfahren.  Es ist  wissenschaftlich erwiesen, dass eine Eigenblutspritze zu einer Veränderung der Reaktionslage im Organismus und einer Zunahme der Immunkörper im Blut führt. Es kommt schließlich zu einer Anhebung der allgemeinen Abwehrlage, was ihrerseits die Heilungsfähigkeit  positiv beeinflusst.

Die unspezifische Reiztherapie wurde auch als „Stoß ins vegetative System“  bezeichnet. Jeder Reiz, der auf die Regulationsmechanismen einwirkt, wird mit einer allgemeinen vegetativen Reaktion beantwortet. Ziel ist eine vegetative Gesamtumschaltung im Sinne einer günstigeren Reaktionslage des Organismus.

Eine Eigenbluttherapie kann und soll bewirken: Besserung des physischen und psychischen Heilbefindens (z.B. Besserung depressiver Zustände, auch in der Menopause), Besserung des Schlafes, analgetische (schmerzlindernde) Wirkung bei chron. Schmerzen, Besserung bei Erschöpfungszuständen.

Durch eine Eigenbluttherapie erreicht man in der Regel auch, dass man für die bestehenden chronischen Erkrankungen weniger Medikamente benötigt.

Es gibt verschiedene Methoden der Eigenbluttherapie. In unserer Praxis führen wir folgende Verfahren durch:
»   Konventionelle Eigenblut-Therapie
Das Blut wird intramuskulär gespritzt, es werden oft homöopathische oder
pflanzliche Mittel zugesetzt.
»   Potenziertes Eigenblut
Das Blut wird nach Entnahme in homöopathischer Weise verarbeitet (potenziert)
und dann in bestimmten Abständen eingenommen. Diese Methode eignet sich
besonders für Kinder.

Anwendungsmöglichkeiten
»   Akne
»   Akute und chronische Infektionen
»   Allergien
»   Asthma bronchiale
»   Chronische Erschöpfungszustände
»   Depression, psychische Erschöpfung
»   Ekzeme (Hautausschläge)
»   Immunschwäche
»   Neurodermitis
»   Schlafstörungen
»   Chronische Schmerzen (Migräne, Arthrose, etc.)
»   Verschleißerscheinungen
»   Verzögerte Erholung nach schwereren Erkrankungen (Rekonvaleszenz)
»   Wechseljahrbeschwerden (Schwitzen, Hitzewallungen)
»   Weichteilrheuma

Durchführung und Behandlungsintervalle
Das aus einer Vene entnommene Blut (in steigender Dosierung, 0,5 bis 2-3ml) wird meistens mit einem Zusatz versehen (homöopathische, pflanzliche oder sonstige Präparate aus der Naturmedizin) und unmittelbar danach intramuskulär (in den Muskel) oder subkutan (unter die Haut) injiziert.

Bei Akuterkrankungen (z.B. Infekten) werden solche Eigenblutinjektionen in kurzen Abständen (oft täglich) aber insgesamt nur wenige Male durchgeführt.  Bei chronischen Störungen hat sich die ein bis zweimalige wöchentliche Anwendung von mindestens zehn Spritzen bewährt.

Bei Kindern läuft die Eigenblutbehandlung meist anders ab. Hier wird ein Bluttropfen aus dem Ohrläppchen  oder aus der Fingerkuppe gewonnen und daraus durch homöopathisches Potenzieren eine sogenannte Eigenblutnosode hergestellt, die nach den Regeln der Homöopathie meist täglich eingenommen wird.